Tipps

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Es gibt so ein paar kleine Tipps & Tricks, die den Einstieg erleichtern können. Einige davon kenne ich aus eigener Erfahrung und möchte Sie hier kurz vorstellen, vielleicht helfen sie ja auch dem einen oder anderen Hobby-Astronom.

 

 

Foto: JMG / pixelio

 

Zunächst einmal sollte man sich sorgfältig in das Thema einlesen und sich mit der gesamten Thematik "Astro-Fotografie" vertraut machen. Hier gibt es im Buchhandel eine ganze Menge Literatur für Einsteiger und Fortgeschrittene, die auch mir sehr geholfen hat. Meine Empfehlungen habe ich am Ende dieses Artikels zusammengefasst.

Historische AstronomieWeiterhin sollte man ruhig Hilfe und Unterstützung in allen möglichen Bereichen suchen. Dazu gehört neben der Literatur auch das Internet, wo es unzählige Webseiten gibt, die sich mit Astronomie, Astro-Fotografie und dem Equipment für Sternbeobachtung und -fotografie beschäftigen. Nicht zuletzt sollte man sich in seiner Umgebung auch nach Vereinen, Interessenverbänden oder anderen Zusammenschlüssen von Astro-Fotografen umsehen. Diese Gruppen und Vereine bieten in der Regel einen riesigen Pool an Know-How, können mit der eigenen Erfahrung weiterhelfen und sind daher immer gute Anlaufstellen.

 

Zur Aurüstung kann ich aus eigener Erfahrung so viel sagen, dass man für einen Einstieg vor allem Karten des Sternenhimmels lesen und kennen sollte, bevor man weitere Schritte angeht. Es hilft ungemein, wenn mann zumindest die größten Sternbilder mit einem Blick erkennt und daraus die Position anderer Objekte ableiten kann. Als nächstes sollte die visuelle Beobachtung erfolgen, ob mit Fernglas oder Teleskop ist zunächst nicht so entscheidend. Wichtig ist hier nur, dass man ein Gefühl für die Dimensionen erhält und die Bewegung am Sternenhimmel verinnerlicht.

Um ein Beispiel zu nennen, wieso ich gerade diesen Punkt für wichtig halte: Ich bin immer davon ausgegangen, wenn ich durchs Teleskop auf Polaris schaue, sehe ich den kompletten kleinen Bären im Okular. Erst nach etwas mehr Erfahrung ist mir aufgefallen, dass der kleine Bär doch nicht so klein ist.....

Historische HimmelskarteEin weiterer wichtiger Punkt ist, dass man bei der Ausrüstung auf so etwas wie "Wiederverwendung" achten sollte. Zubehör und Einzelteile sollten wenn möglich auch in späteren Konfigurationen zum Einsatz kommen können. Aufdiese Art kann man sein Hobby um weitere Aspekte erweitern.
So kann eine ordentliche DSLR parallel zu einer Webcam, die gerade Jupiter aufnimmt, mittels Piggyback-Verfahren (s. Ausrüstung) eine schöne Sternfeldaufnahme rund um den Jupiter schießen. Mir persönlich haben folgende Bücher beim Einlesen in das Thema Astro-Fotografie gut geholfen:

Es gibt natürlich noch wesentlich mehr Literatur, die man empfehlen kann. Immer wieder sinnvoll sind astronomische Jahrbücher, z.B. das KOSMOS Himmelsjahr, und eine (drehbare) Sternkarte, um Positionen zu überprüfen.

Eine gute Hilfe sind auch die einschlägigen Foren der Astronomie- und Astrofotografie-Fans, in denen neben Praxistipps, EInsteigerhilfen und Fotos auch "Flohmärkte" für Astroequipment angeboten werden. Nachfolgend eine kleine Auswahl von Foren, die mir persönlich bereit die eine oder andere sinnvolle Information bereitgestellt haben:

Daneben stellen viele Amateur-Astronomen eigene Webseiten (wie ich ja auch...) Internet. Hier reicht das Angebot von reinen Fotogalerien bis hin zu kompletten Datenbanken. Auch gibt es eine Reihe von motivierten Baumeistern, die ihre Projekte rund um die eigene Sternwarte in Netz vorstellen. Gerade hier gibt eine Menge zu bestaunen und zu lernen. Aufgrund der reichen Anzahl an Webseiten, verzichte ich hier auf einzelne Beispiele. Die einschlägigen Suchmaschinen spucken zu Schlagwörtern wie "Privatsternwarte", Rolldachhütte" usw. einiges aus.

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